wasserspringenFachsparte Wasserspringen: Bundesstützpunkt und Landesstützpunkt

 

Wasserspringen

Wasserspringen gehört im Land Berlin seit 1991 zu den Schwerpunkt-Sportarten. Bereits 1991 richtete der Landessportbund Berlin (LSB) für die Sportart Wasserspringen ein Landesleistungszentrum und eine hauptamtliche Landestrainerstelle ein. 1993 kam dann eine Landestrainerstelle für Sichtung und Grundlagentraining hinzu. Im Jahr 2000 wurde eine mischfinanzierte Stelle für eine Sichtungstrainerin eingerichtet.Der Berliner Schwimm-Verband (BSV) unterstützt auf der Grundlage der vom Präsidium bestätigten Planungen die Arbeit in der Sportart Wasserspringen.

Der Fachwart Wasserspringen des BSV ist Ansprechpartner für alle Belange des Wasserspringens im Großraum Berlin. Leiter des Bundesstützpunktes (BSP) und Landesleistungszentrums (LLZ) ist der verantwortliche Bundesstützpunkttrainer (eingesetzt durch den Deutschen Schwimm-Verband). Der BSV beteiligt sich an den Betriebskosten des BSP/LLZ. Er organisiert und finanziert die Teilnahme der besten Berliner Springer/innen an Trainingslehrgängen und Wettkämpfen.

Die Nachwuchsförderung ist vorbildlich. BSP und LLZ haben in der Schwimm– und Sprunghalle im Europasportpark Berlin (SSE) einen gemeinsamen Standort. Die vorhandenen personellen und materiellen Trainingsbedingungen wie z.B. Trainer, Trainingsstätte, Trainingszeiten, Trainingsmittel, Trainingsgeräte, Transportmittel werden vom BSP-Leiter, BSP-Trainer und den Landestrainern koordiniert und eingesetzt zur effektiven Betreuung aller Leistungs- und Nachwuchskader sowohl im Sichtungs-, Probe- und Grundlagentraining als auch im Aufbau-, Anschluss- und Hochleistungstraining.

wasserspringen

Die Ausstattung der Trainingsstätten entspricht höchsten Anforderungen für die leistungssportliche Ausbildung in der Sportart.

Im Vergleich mit den anderen BSP stehen damit auch in Berlin Spitzenbedingungen zur Verfügung. Die Vereinsabteilungen für Wasserspringen der acht Berliner Vereine sichern auf einem Mindestniveau die Wettkampftätigkeit durch Erwirtschaftung der erforderlichen finanziellen Mittel.

Die Abteilungsvorstände geben den Aktiven den moralischen Rückhalt und setzen sich für das funktionierende Umfeld ein.

Sie pflegen die Tradition, gestalten die Öffentlichkeitsarbeit und das Abteilungsleben. Sie organisieren Abteilungshöhepunkte wie die Berliner Springergala, die regionalen Wettkämpfe, nationale Meisterschaften und Trainingslehrgänge.

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